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„Freundeskreise und Fördervereine: Best Practice in Öffentlichen Bibliotheken“, Publikation eines Absolventen des Kurses Q3 Bibl. 2010/2013

Avatar of Student/in Student/in | 15. Juli 2015 | Publikation



Cover Freundeskreise und Fördervereine

Nach meinem Abschluss als Diplombibliothekar im Jahre 2013 zog es mich weg von den wissenschaftlichen hin zu den öffentlichen Bibliotheken. Bereits meine Praktika hatte ich an diesen abgeleistet (Hauptbüchereien Wien und Stadtbücherei Augsburg). Bei letzterer fand ich dann auch eine Anstellung als Leiter der Zweigstelle Göggingen.
Die Bücherei Augsburg verfügt neben ihrer Zentrale und dem Bücherbus über vier Zweigstellen, die jeweils von BibliothekarInnen in Teilzeit bzw. in meinem Fall als Vollzeitangestellter geleitet werden. Eine Besonderheit der Zweigstelle Göggingen ist darüber hinaus auch die Tatsache, dass sie neben einem allgemeinen Freundeskreis für das gesamte Bibliothekssystem auch über einen individuellen (natürlich etwas kleineren und weniger potenten) Freundeskreis verfügt. Diese Besonderheit war es auch, die meine Zweigstelle für einen Beitrag im Band „Freundeskreise und Fördervereine: Best Practice in Öffentlichen Bibliotheken“ prädestinierte.
Dieser Band ist in der Reihe „Praxiswissen“ des renommierten De-Gruyter-Verlags erschienen und nahm in einer Lehrveranstaltung von Frau Dr. Hauke an der Humboldt-Universität Berlin seinen Ursprung.
Die Studierenden des Studienganges für Bibliotheks- und Informationswissenschaft machten sich unter ihrer Leitung an die Erstellung dieses Best-Practice-Buches und wandten sich deshalb unter anderem auch an die Augsburger Stadtbücherei.
Drei Beiträge in diesem Band kommen nun aus der Stadtbücherei Augsburg. Zunächst stellt sich der „große“ Bücherfreunde-Verein vor, zum Zweiten beschreibt eine Kollegin das von diesem Förderverein gesponserte Sommerleseclub-Projekt „Summer Reading“ und zum Dritten durfte ich die Arbeit des Gögginger Fördervereins darstellen.
Nachdem ich im Oktober und November den Aufsatz entsprechend der gewünschten Kriterien verfasst hatte, wurde der Aufsatz redigiert, an das Gesamtkonzept des Buchs angepasst und im Januar dann wieder an mich zurückgeschickt. Nach der Freigabe der Endfassung wurden dann die Beiträge gesammelt und erschienen dann pünktlich zum Bibliothekartag im März als gedrucktes Buch und in einer E-Book-Fassung.
Als stolzer Mitautor kann ich nur konstatieren, dass das Buch triotz der disparaten Beiträge durchaus als gelungen bezeichnet werden kann. Die bunte Fülle an Themen und an Beispielen von Bibliotheken zur kreativen Werbung und Nutzung von Fördergeldern ist nicht nur für ÖB-Bibliothekare sehr interessant. Fundraising, Fördervereine und immer knapper werdende Mittel betreffen ja auch in zunehmenden Maße wissenschaftliche Bibliotheken. Eine gut lesbare Inspirationsquelle für alle engagierten Bibliothekarinnen und Bibliothekare!

Marius Müller (Kurs Q3 Bibl. 2010/2013)

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