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Hier berichten wir von den großen und kleinen Erlebnissen unserer Ausbildungsreise – von Exkursionen in alte und neue Bibliotheken, von Studienfahrten und Praktika in fernen und nicht ganz so fernen Städten, von Vorträgen, Konferenzen und natürlich dem Studienleben in München.

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Bibliotheksbenutzung „nach Corona“ - Eure Antworten

Avatar of Student/in Student/in | 27. Januar 2021 | Bibliotheken | International, Projekt, Fachliches



Im November haben wir euch nach euren Meinungen und Einschätzungen zum Benutzungsservice in der Zeit nach Corona gefragt und wie versprochen sind hier nun die Ergebnisse:

 

1. Was wird uns aus der "Corona-Zeit" erhalten bleiben?

 

Antworten zu Frage 1
Antworten zu Frage 1 (je größer dargestellt, desto häufiger genannt)

 

2. Was könnte sich deiner Meinung nach grundsätzlich ändern?

 

Antworten zu Frage 2
Antworten zu Frage 2 (je größer dargestellt, desto häufiger genannt)

 

3. Wo siehst du Chancen?
4. Was könnte deiner Ansicht nach schwierig werden? 

 

Antworten zu Frage 3 und 4
Antworten zu Frage 3 links und 4 rechts (Versuch einer gemeinsamen Darstellung, Unterteilung in die übergeordneten Themenbereiche in der Mitte durch die Autoren und nicht trennscharf)

 

Außerdem gab es auch beim Bibliotheksleitertag einen Vortrag zum Thema Perspektiven für wissenschaftliche Bibliotheken in der neuen Normalität, dessen Hauptthesen wir ebenfalls zu Rate gezogen haben und folglich auch hier mit aufführen wollen:

Besonders hervorgehoben wurde hier natürlich auch wieder die Digitalisierung als wichtige Perspektive, da die Verfügbarkeit von E-Books und digitalen Medien generell für die Nutzer*innen während Corona stark angestiegen ist und auch weiterhin steigt.

Aber ein besonderes Augenmerk in Bezug auf die Digitalisierung wurde auch auf die Mitarbeiter*innen geworfen, da diese in den Monaten zuvor, zwar gezwungenermaßen, aber dennoch, eine schnelle Aufarbeitung ihrer Medien- und Digitalkompetenz erfahren haben, unter anderem mit Tools wie Zoom oder Microsoft Teams. 

Aber da die Mitarbeiter*innen eine zentrale Ressource der Bibliotheken sind und weiterhin die Möglichkeiten haben sollen den besten Service bieten zu können, egal ob aus dem Homeoffice oder im Büro, soll die Digitalisierung nicht um jeden Preis stattfinden. Stattdessen soll eine Balance dazwischen gefunden werden, damit die persönliche Interaktion aufrechterhalten  werden kann und auch die Bibliotheken weiterhin als Begegnungszentren dienen können.

Beispiele hierzu gab es aus dem Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW), die auch in Zukunft beibehalten werden sollen: Unter anderem wurden zum Thema Digitalisierung Webinare gehalten bzw. ein internes Wiki mit Erklärungen aufgebaut und weiterhin wurden virtuelle Mittagessen und ein Zukunftscafé zum freiwilligen Themenaustausch veranstaltet.

Aber trotz der Vorteile, die die Digitalisierung mit sich bringt, birgt diese auch die Gefahr einer verstärkten Spaltung zwischen kleinen und großen Institutionen bzw. älteren und jüngeren Mitarbeiter*innen. Deshalb sind Vernetzungen und Partnerschaften jetzt wichtiger denn je: so können z.B. kleine Institutionen von solchen Kompromissen profitieren, indem große Institutionen diese in der Digitalisierung unterstützen und diese im Gegenzug auf mehr Budget aufgrund der Zusammenarbeit hoffen können.

Als Fazit kann man aber trotzdem sagen, dass die Corona-Krise als Katalysator für die Digitalisierung in Bibliotheken gedient hat.

 

Abschließend möchten wir uns nochmal herzlich bei allen bedanken, die ihre Meinung mit uns geteilt und uns dadurch unterstützt haben!

(ah, sw, tf)

 

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