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Hier berichten wir von den großen und kleinen Erlebnissen unserer Ausbildungsreise – von Exkursionen in alte und neue Bibliotheken, von Studienfahrten und Praktika in fernen und nicht ganz so fernen Städten, von Vorträgen, Konferenzen und natürlich dem Studienleben in München.

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Anwärterinnen und Anwärter der 3. QE professionell begleiten und bewerten (zweiter Teil der Fortbildung)

Avatar of Dozent/in Dozent/in | 03. März 2015 | Fortbildung



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Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer des ersten Workshops fand am 3. März 2015 der zweite Teil der Fortbildungsveranstaltung "Anwärterinnen und Anwärter der 3. QE professionell begleiten und bewerten" statt. Das Seminar, das sich an die Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleiter der Praktikumsbibliotheken richtet, behandelte folgende Themen:

  • schwierige Gesprächssituationen mit Anwärterinnen und Anwärter der 3. QE identifizieren
  • die Gespräche gut vorbereiten und sicher durchführen
  • auf Einwände gekonnt reagieren
  • mit Beratungskompetenz die Anwärterinnen und Anwärter begleiten und fördern

Zu Beginn des Seminars haben sich die Teilnehmenden die herausfordernden Gesprächssituationen, die ihnen in der Ausbildung begegnen, vergegenwärtigt. Auf Basis dieser Situationen konnten sie konkrete Fragen und Wünsche für den Seminartag ableiten und mit dem Trainer und der Gruppe teilen.

Zum Einstieg in den fachlichen Teil des Seminars  wurden die wichtigen Kommunikationswerkzeuge besprochen:

  • Ich-Botschaften
  • Aktives Zuhören und
  • Vier Grundpositionen (O.K.-Haltungen) nach T. Harris

Anhand typischer Ausbildungssituationen wurde geprüft, wie diese Kommunikationswerkzeuge für Ausbilderinnen und Ausbilder hilfreich sein können und wie man sie im Alltag gut umsetzen kann.

Nach einer kurzen Einführung in den Systemischen Beratungsansatz haben sich die Teilnehmenden mit systemischen Fragetechniken auseinandergesetzt und einzelne Fragen für die anschließende Praxisübung identifiziert.

Praxisübung
Jede/r Teilnehmer/in hat für die Praxisphase ein schwieriges Gespräch identifiziert, das er / sie zukünftig führen muss oder in der Vergangenheit geführt hat. Es ging darum, dieses Gespräch zu analysieren und mit Hilfe eines Gesprächsleitfadens gut vorzubereiten. Nach dieser Vorbereitung wurden die einzelnen Gespräche in Kleingruppen als Rollenspiele durchgeführt. Nach dem Gespräch bekam jede/r Sprecher / Sprecherin Feedback von den Kollegen aus der Kleingruppe.

Im Anschluss an die Praxisphase wurden im Plenum die verbleibenden Fragen geklärt. Hier wurde unter anderem besprochen, wie man es geschickt vermeidet, in die Retter-Rolle (Drama-Dreieck: Retter, Opfer, Verfolger) einzusteigen. Als „Retter“ übernimmt man Verantwortung, die eigentlich vom Anwärter / von der Anwärterin übernommen werden müsste.

Die Auswertung hat ergeben, dass die Teilnehmenden durchwegs zufrieden waren und den Input und die Übungen als unterstützend und hilfreich erlebt haben.

Das Seminar wurde durchgeführt von: Thomas Benischke, Seminare & Coaching:

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