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Hier berichten wir von den großen und kleinen Erlebnissen unserer Ausbildungsreise – von Exkursionen in alte und neue Bibliotheken, von Studienfahrten und Praktika in fernen und nicht ganz so fernen Städten, von Vorträgen, Konferenzen und natürlich dem Studienleben in München.

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Besuch der Bibliothek des Deutschen Patent- und Markenamts

Avatar of Student/in Student/in | 04. August 2017 | Führung, Führung | Bibliothek



Logo: Deutsches Patent- und Markenamt

Wo könnte man einen verregneten Nachmittag besser verbringen, als in einer Bibliothek. Das haben wir uns auch gedacht, und am Mittwochnachmittag die Bibliothek des Patent- und Markenamtes in München besucht. Die Spezialbibliothek umfasst zusammen mit den Dienststellen in Berlin und Jena ca. 1 Mio. Veröffentlichungen zu Wissenschaft, Technik und gewerblichen Schutzrechten sowie über 83 Millionen Patentdokumente, welche neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Patent- und Markenamts auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Unser Rundgang durch die Bibliothek startete im Freihandmagazin, in welchem mit ca. 700.000 Bänden der Großteil der Bestände lagert. Hier konnten wir neben spannenden Büchern auch unterschiedlichste Medien bestaunen, welche in den vergangenen Jahrzenten zur Speicherung der Patente verwendet wurden, wie z.B. eine Filmlochkarte, deren Inhalte wir jedoch nicht entschlüsseln konnten, weil das entsprechende Lesegerät derzeit nicht funktioniert. Heute werden sowohl für die Patente als auch für die Fachliteratur digitale Medien bevorzugt, da die elektronische Bereitstellung die tägliche Arbeit der gut 800 Prüferinnen und Prüfer des Patenamtes erheblich erleichtert. Leider können noch nicht von allen Verlagen E-Books und E-Journals erworben werden, da das DRM (Digital Rights Management) für die Bibliothek des Patentamtes häufig nicht praktikabel ist. Im Anschluss wurden wir durch die verschiedenen Abteilungen der Bibliothek geführt, in welchen wir den Mitarbeiterinnen allerlei Fragen zu Erwerbung, Katalogisierung und zur Benutzung stellen konnten.
Zum Abschluss wurde uns noch DEPATISnet vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein Internetangebot, mit welchem auf das elektronische Dokumentenarchiv DEPATIS des Deutschen Patent- und Markenamts zugegriffen werden kann. Dies ermöglicht neben der Suche in allen deutschen Patentdokumenten seit 1877 auch den Zugriff auf Inhalte vieler anderer Patentämter weltweit.
Den interessanten Besuch konnten wird dann noch in der Ausstellung: „140 Jahre Patentamt – 1877-2017“ ausklingen lassen.

Kurs QE3 Bibl. 2014/2017

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