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Hier berichten wir von den großen und kleinen Erlebnissen unserer Ausbildungsreise – von Exkursionen in alte und neue Bibliotheken, von Studienfahrten und Praktika in fernen und nicht ganz so fernen Städten, von Vorträgen, Konferenzen und natürlich dem Studienleben in München.

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Weltkarte




Farben für die Buchmalerei

In Zeiten, in denen die Bayerische Staatsbibliothek mit Ihrer Ausstellung „Bilderwelten“ die Buch-begeisterten Besucher verblüfft, war es nicht verwunderlich, als man aus dem Raum des Kurses Q3 2015/18 am Nachmittag des 9.01.2017 nur das leise Kratzen von Federn und das Tropfen von Tinte auf Papier hörte. Denn statt, wie sonst, nur die schönen Prachtbände mit der Buchmalerei des Mittelalters von weitem in der BSB oder online zu betrachten, ermöglichte der Kaligraph und Buchmaler Jörg Schwarzenbach einen praktischen Einblick in die Kunst, Wörter zu malen und mit Bildern zu erzählen.

Reise in die Welt der Buchmaler
Kurs 2015/18 und Kurs 2016/19 um einen Tisch

„Aufbruch zu neuen Ufern“: Unter diesem Titel ist noch bis 24. Februar 2017 der dritte und letzte Teil der großen Bilderwelten-Ausstellung der Bayerischen Staatsbibliothek zu sehen, die der altdeutschen Buchmalerei zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit gewidmet ist. 

Aufbruch zu neuen Ufern - Bilderwelten-Ausstellung in der BSB
Zeichnung von Edward Snowden

Whistleblowing – dabei denkt man automatisch an Edward Snowden und seine Enthüllungen rund um die NSA im Jahre 2013. Das Whistleblowing aber weit mehr ist als dieser Skandal und auch sehr häufig - vielleicht auch unbewusst - im Alltag stattfindet, sollten wir im Rahmen des Moduls IT – Suchmaschinentechnologien herausfinden. Oder können Sie uns sagen, was Martin Luther damit zu tun hat?!

Whistleblowing – Martin Luther: der Edward Snowden des Mittelalters
lilafarbene verpixelte Krake

Sehen kann man „sie“ nicht so richtig, denn sie sind eine noch recht unerforschte Spezies, die erst seit kurzem auf dem Radar der Menschheit aufgetaucht ist: Datenkraken. Sie zeigen sich nur ungern in ihrer vollen Pracht und strecken doch ihre Arme selbst in die entferntesten Winkel des weltweiten Netz aus.

Buchrezension „Sie wissen alles“ von Yvonne Hofstetter (2014)
Tag-cloud zum Thema Informationsethik

Informationsethik beschäftigt sich allgemein ausgedrückt damit, wie sich Menschen (als Einzelpersonen bis hin zu Institutionen und Kulturkreisen) bei der Verbreitung und im Umgang mit Informationen moralisch ethisch verhalten und verhalten sollen, dies v.a. auch in Bezug auf Informations- und Kommunikationstechnologien. Umso mehr man sich mit dem Begriff Informationsethik beschäftigt, desto bewusster wird einem, wie vielschichtig dieser ist und wie viele unterschiedliche Einstiegspunkte es zum Thema gibt.

Information? Ethik? Informationsethik?
Zeichnung eines Roboters mit Blume

Als am 12. Oktober 2014 in der Frankfurter Paulskirche der Friedenspreis des deutschen Buchhandels verliehen wurde, war jedem bewusst, dass dies eine große politische Signalwirkung mit sich bringen würde. Der NSA-Skandal lag ein Jahr zurück und als erster Preisträger aus der „digitalen Welt“ wurde Jaron Lanier mit seinem Buch „Wem gehört die Zukunft?“ ausgezeichnet.

Buchrezension „Wem gehört die Zukunft?“ von Jaron Lanier
Eingang der Hochschulbibliothek München

Dieser PoWas macht der Kurs 2015/18 am Freitag, den 11.11. um 11:11 Uhr? Weitab vom Faschingstreiben besichtigten wir die Bibliothek der Hochschule München. Wegen der interessanten Gestaltung der Führung durch Herrn Knab erschien uns das jedoch als gute - und ebenso lustige - Alternative.st ist rein für das Styling da, du hast überhaupt nichts gewonnen, Älebätsch!

Führung durch die Bibliothek der Hochschule München
Studenten in der Virtual Reality Cave

Rechenzentrum: endlose Kabel, viele Computer, Technik, die kein Normalsterblicher verstehen kann und Sicherheitsmaßnahmen ohne Ende. So stellten sich zumindest die beiden Kurse 2015/18 und 2016/19 ihren Ausflug ins Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) nach Garching vor. In zumindest einem Punkt haben wir uns komplett geirrt.

Führung durch das Leibniz-Rechenzentrum
Kurs 2016/19 in der Speicherbibliothek in Garching

Was macht man, wenn die Festplatte eines Computers voll mit Daten ist, die man nicht löschen kann? Man lagert sie auf externe Speichermedien aus. Dieser Vorgang kann auch auf die BSB übertragen werden, deren Bestand aufgrund von Neuerwerbungen und der Pflichtabgabe stetig wächst: Die seltener benötigten Bestände werden in der „externen Festplatte“ der BSB, der Speicherbibliothek in Garching, aufbewahrt. Wir, der Kurs 2016/19 des Fachbereichs Archiv- und Bibliothekswesen, durften uns diese „Festplatte“ näher anschauen.

Die „externe Festplatte“ der Bayerischen Staatsbibliothek – die Speicherbibliothek in Garching