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Hier berichten wir von den großen und kleinen Erlebnissen unserer Ausbildungsreise – von Exkursionen in alte und neue Bibliotheken, von Studienfahrten und Praktika in fernen und nicht ganz so fernen Städten, von Vorträgen, Konferenzen und natürlich dem Studienleben in München.

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Serie: Methoden und Tools für die IK-Vermittlung - Die Actionmethode

Avatar of Student/in Student/in | 13. Januar 2020 | Studienleben



Action mit Maus

Als Benutzungsbibliothekar*in steht man oft genug vor der Herausforderung, Zielgruppenspezifische, abwechslungs- sowie lehrreiche und im besten Fall auch noch spannende Einführungen und Veranstaltungen für Nutzer*innen verschiedener Altersgruppen zu konzipieren. Eine Methode, wie das gelingen kann ist Actionbound.

Dieses Tool ist in vielen Bibliotheken bereits erfolgreich und vollkommen zu Recht im Einsatz. Als Institution kann man sich gegen eine Jahresgebühr bei Actionbound registrieren, als Privatperson kann man es sogar kostenlos nutzen. Nach der Registrierung kann man sofort Rallys, sogenannte Bounds erstellen. Die Plattform bietet hier vielfältige Möglichkeiten an: Quizfragen, Bilderrätsel, Schätzfragen, QR Code-Scans, Fotoaufnahmen, Koordinatensuchen und noch vieles mehr. Man kann kurze oder lange Bounds erstellen, so kann man diese als kurze Einführung, Abschlussmöglichkeit einer Schulung oder gar als Stadtumfassende Bibliotheksrally gestaltet, eine tolle Möglichkeit, Nutzer*innen spielerisch und aktiv einzubinden. Die Bounds können beliebig oft getestet und verändert werden. Am Ende stellt man den Bound online, man bekommt dann sowohl einen Link als auch einen QR Code, mit dem er gestartet werden kann. Bedingung: die teilnehmenden Nutzer*innen müssen die Actionbound App auf einem mobilen Endgerät installieren. Haben sie das getan (bzw. bekommen sie ein Gerät von Bibliotheksseite gestellt) steht dem Actionspaß nichts mehr im Wege.

Die Bounds können einzeln oder als Team durchgeführt werden, am Ende steht eine gemeinsame Auswertung, bei der sogar ermittelt werden kann, welche*r Teilnehmer*in oder welches Team die gestellten Aufgaben am schnellsten bearbeiten konnte und wer am besten abgeschnitten hat (dies ist jedoch natürlich kein Muss). Auch eine Feedbackfunktion steht zur Verfügung, sodass der/die Ersteller*in immer sehen kann, ob und wo noch Verbesserungsbedarf besteht.

Nach praktischen Tests kann ich bestätigen: ein Spaß für Jung und Alt, im Team gespielt macht es nochmal doppelt Spaß. Einzig auf den Lärmpegel sollte man ein wenig Acht geben, wenn begeisterte Spieler*innen auf der Suche nach der nächsten Aufgabenlösung die Bibliothek erforschen.

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